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Sehstärke

Sehstärke - Alles was Sie wissen sollten

Die Sehstärke, oder auch Sehschärfe (Visus) genannt ist ein wichtiger Parameter der Augengesundheit.

Sehstärke bei Kurzsichtigkeit

Die Abweichungen von einem optimalen Wert wird mit einer Zahl und einem negativen Vorzeichen angegeben, zum Beispiel mit –2,5 dpt.

Sehstärke bei Weitsichtigkeit

Die Abweichungen von einem optimalen Wert wird mit einer Zahl und einem negativen Vorzeichen angegeben, zum Beispiel mit +2,5 dpt.

Wie wird die Sehstärke festgestellt?

Die Sehstärke wird durch den Augenarzt oder einen Augenoptiker festgestellt, wobei dieser Wert altersbedingt einer Schwankungsbreite unterliegt. Zunächst muss die Sehstärke mit und ohne eine Brille, sofern es sich bereits um einen Brillenträger handelt, festgestellt werden.

Dazu wird einmal in der Ferne (Normentfernung 5m) und einmal in der Nähe (Normentfernung 35cm) der Visus über die Erkennung von Normzeichen geprüft, wobei die Sehstärke in Prozent angegeben wird. Die Prozentzahl gibt die Leistungsfähigkeit des Auges an, mit welcher Schärfe in welcher Entfernung die Normsymbole erkannt werden. Man hat anhand von der Erkennbarkeit  geometrischer Objekte definierter Größe und normierten Abständen von diesen festgelegt, was der Durchschnitt der Menschen scharf sieht und diesen Wert als Normwert oder 100% Sehschärfe bezeichnet. 

Die Angabe des Wertes in Prozent beschreibt im Prinzip das Auflösungsvermögen der Netzhaut, wie man im Abstand von 5 Metern (Normentfernung) zwei Punkte einer bestimmten Größe und Abstandes voneinander unterscheiden kann.

Lesen Sie auch: So läuft der Sehtest ab

Sehstärke - ein Parameter der Augengesundheit

Man benutzt dafür ein ringförmiges Zeichen (Kreis), welches nach einer Seiten unterbrochen ist (Landolt-Ring). Anhand der Richtung, in welche die Unterbrechung zeigt, kann man durch schrittweises verkleinern des Landolt-Ringes die Sehfähigkeit in Prozent ermitteln. Dabei ist festzuhalten: Ein Visuswert in Prozent bezieht sich auf die Gesamtsehstärke, ein Dioptrienwert bezieht sich auf die erforderliche Brechkraft einer Linse, um eine optimale Sehstärke zu erreichen. Da der Visus oder die Sehstärke auch vom Alter abhängig ist, sind die ermittelten Werte 1,0-1,6 bei jungen Menschen und 0,6-1,0 bei alten Menschen als Normalwerte definiert. Die Einordnung der richtigen vorhandenen Sehleistungswerte ist eine wichtige Voraussetzung um bestimmte Tätigkeiten (Busfahrer, Piloten, Polizei usw.) ausüben zu dürfen. Ebenso dient die Einordnung der maximalen Sehleistung auch für die Festlegung von Blindengeld bei Erkrankungen oder Unfällen mit Augenschäden. Die Sehschärfe unterscheidet sich von der üblichen Normsehweite, die auf einen Abstand von 35 cm festgelegt ist und benötigt wird um Vergrößerungsfaktoren bei Vergößerungsgläsern (Lupen) zu definieren.

Wovon ist die Sehstärke abhängig?

Die Sehstärke ist von allen Bauteilen des Auges funktionell abhängig und eine Summation aller Komponentenwerte, wie:

also den lichtbrechenden Komponenten des Auges. Wobei die Ersteren die geometrische Gestalt der gesehene Objekte lokalisieren und die Netzhaut mit dem Nervensystem eher Kontrast, Farbe, Helligkeit und die Winkellage der Lichtbündel zwischen Objekt und Netzhaut analysieren und verarbeiten.

Wie oft braucht man eine neue Brille?

Leider gibt es keine offiziellen Zahlen dazu. Wir von TOPGLAS.de können aber unsere Erfahrungswerte nutzen. Wir sehen das sich die Werte der Kunden alle 1,8 Jahren ändert und neue Brillengläser benötigen.

Augen Lasern kann die Sehstärke verändern

Die Prüfung der Sehstärke erfolgt mit verschiedenen Symbolen und Zeichen, wie dem Landolt-Ring mit Öffnungsspalt oder dem Snellen-Haken, einem „E“ ähnlich, welches in 90-Grad-Schritten gedreht und in der seiner Größe verändert wird. So wird die maximale Sehfähigkeit der Augen eines Menschen ermittelt. Die Sehstärke kann durch Brillen, Kontaktlinsen oder durch eine Laserkorrektur (Lasek) wieder normalisiert und sogar erhöht werden. Die Laserkorrektur kennt verschiedene Verfahren, von der Hornhautbearbeitung bis zum Austausch der Linse oder der Fixierung der Netzhaut. Dabei wurde festgestellt, dass eine Laserkorrektur bessere Ergebnisse erbrachte, als die vorherige Korrektur mit Brille und Kontaktlinsen. Man muss jedoch auch die Kostenrelationen zwischen beiden Korrekturverfahren sehen. Es ist noch hinzuzufügen, daß die Sehschärfe nicht auf 100 Prozent begrenzt ist, sondern es auch Werte bis 160% gibt.

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